Vom Müngstenpark zum Wipperkotten

Eine Wanderung entlang der Wupper...

 

...bietet viele tolle Einblicke.

 

Begonnen im Müngstenpark, mit Diederichstempel, Müngstener Brücke, Haus Müngsten, der Event-Schmiede oder auch die Rätsel-Platten - immer wieder einen Besuch wert.

Irgendwann wird die Brücke hoffentlich wieder ohne "Plastik" im neuen Glanz erstrahlen - Haus Müngsten bietet einen "rostigen" Kontrast - in der Event-Schmiede kann man beim Schmieden zuschauen oder eines der Ergebnisse erstehen - ein schönes Segelschiff zum Beispiel. Für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene - ich habe auch getestet, war aber wohl eingefroren... - die verschiedenen Rätselplatten, die gar nicht so einfach zu lösen sind.

 

Weiter Richtung Unterburg, entweder mit der Fähre oder durch den Wald, bis nach Unterburg. Schön, dass dort das eine oder andere Fachwerkhaus offensichtlich Liebhaber gefunden hat und wieder hergestellt wird!

 

Ein Ausflug mit der Seilbahn zur Burg gehört einfach dazu - vielleicht eine kleine Stärkung in einer der Gastronomien - und weiter geht`s durch`s Tal. Leider ist die Strohner Brücke immer noch gesperrt - und es sieht auch nicht so aus, als ob sich da in absehbarer Zeit etwas ändern würde... :-(

 

Daher heute erst zum Balkhauser Kotten - ebenfalls ein Ausflugsziel, dass sich lohnt - auch für Kinder. Beim frostigen Wetter, war auch das Mühlrad sehr winterlich ausgestattet. Wen (Messer)Schleiferei interessiert, ist hier gut aufgehoben.

 

Immer wieder klasse finde ich auch Haus Strohn - am Tierheim Solingen gelegen und das man vom Jugendclub 1908 Solingen e.V. auch mieten kann - was ich irgendwann einmal tun werde...

 

Weiter zum Wupperhof - nach Feuer und diversen Wechseln sieht das Gebäude wieder wunderschön aus - ein Schild stellt eine Wiedereröffnung im April in Aussicht. Wäre schon toll, wenn diese schöne Gastronomie weiter bestehen könnte.

 

Auch Rüden ist immer wieder ein schönes Ausflugsziel - auf der einen Seite "Haus Rüden", auf der anderen "Rüdenstein". Letzteres direkt an der Wupper gelegen  - der Wanderweg geht durch den Garten, der gerade im Sommer zum Verweilen einlädt. V.a. für Kinder verspricht "Rüdenstein" wenig Langeweile - diverse Figuren, ein Karussell und ein Piratenschiff laden zum Spielen und Entdecken ein.

 

Wer Waffeln und Kuchen wieder abtrainieren möchte, klettert hoch zum namensgebenden "Rüdenstein" - ein überdimensionales Standbild eines Hundes - eben eines "Rüden". Das Denkmal wurde schon 1927 enthüllt und steht mitten im Wald. Der Sage nach ist Jungherzog Robert von Berg im Winter 1424 auf der Jagd nach einem Hirsch. Im hohen Schnee stürzt er an einem Abgrund in der Nähe des Wupperhofs und verletzt sich. Sein Jagdhund - ein Rüde - läuft der Jagdgesellschaft nach, die von dem Sturz nichts mitbekommen hat. Diese folgt dem Hund, der damit seinem Herrn das Leben rettet.

 

Zum Ende noch ein Schleiferei-Museum - der Wipperkotten - traumhaft gelegen und ebenfalls ein tolles Ausflugsziel für Interessierte und Wanderer.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0